Philosophie

Für einen rundum glücklichen Hund ist es wichtig, dass er artgerecht ausgelastet wird. Das bedeutet für uns nicht lange Märsche zu machen oder die Hunde hinter einem Fahrrad laufen zu lassen, sondern für jeden Typ die richtige Methode zu finden ihn sowohl physisch, als auch mental auszulasten. Deshalb möchte Ich jeden Hund, der sich unserem Rudel anschließen möchte zusammen mit seinem Menschen kennenlernen, um zu erfahren, welche Interessen und Leidenschaften er hegt und pflegt. 

Aufgrund der kleinen Rudelgröße ist es mir möglich all die verschiedenen Interessen zu fördern und diesen auch Rechnung zu tragen. 

Neben der individuellen Auslastung ist es mir auch sehr wichtig, dass alle gemeinsam Strukturen im Rudel erlernen und eine Gemeinschaft werden. Nur in einer homogenen Gruppe -sei es bei Hund oder auch Mensch- fühlt sich der Einzelne wohl. 

Ein großes Anliegen ist es mir zu erwähnen, dass kein Hund in meiner Obhut jemals Gewalt oder Terror erfahren wird.

Ich verfahre nach dem Prinzip der sogenannten ´positiven Bestärkung´; unerwünschtes Verhalten wird durch positive Reize in erwünschtes Verhalten umgelenkt. 

Zum Glück beherrschen die meisten Hunde instinktiv das richtige Verhalten in der Gemeinschaft. Dabei ist es immer wieder erstaunlich zu sehen, wie jeder Hund je nach Rudel-Zusammenstellung seine Position findet und sich alle darauf auch verlassen (können). 

Es kann immer wieder zu Konflikten zwischen den Hunden im eigenen Rudel aber auch mit fremden Hunde kommen. 

Meine Erfahrung zeigt, dass es oft nur "Getue" ist und es selten zu ernsthaften Auseinandersetzungen kommt. Oft gibt man mit zu schnellen Eingreifen den Hunden so eine Art Startschuss zum Kampf. Deswegen: Ruhe bewahren und die Situation durch das Öffnen des Raumes entschärfen.